Inkontinenzversorgung

Inkontinenz ist schon viel zu lang ein Tabuthema, das uns alle etwas angeht.

Wir beraten Sie diskret!


Im persönlichen Gespräch mit Ihnen oder einem Angehörigen, bemühen wir uns, die Schwere Ihrer Inkontinenz einzuschätzen. Anschließend versorgen wir Sie mit Mustern entsprechend unseren Erfahrungen, die Sie in Ruhe zu Hause ausprobieren können. In einem weiteren Gespräch geben Sie uns Rückmeldung, mit welchem Produkt Sie gut zurecht kommen. Gemeinsam finden wir ein kostengünstiges und qualitativ gutes Produkt und versorgen Sie direkt mit dem Notwendigen.

Wir informieren Sie zudem über die Möglichkeit einer Verordnung durch den behandelnden Arzt und über die Leistungen Ihrer Krankenkasse.

Diskretion ist uns sehr wichtig und auf Wunsch nutzen wir gerne unseren separaten Beratungsraum für ein persönliches Gespräch.

Die vier häufigsten Formen der Inkontinenz


Stress-Inkontinenz
Sie ist die häufigste Form der Harninkontinenz. Durch schnelle Druckzunahme im Bauchraum kommt es zu einem unfreiwilligen Abgang von Urin. Die Bauchmuskeln spannen sich bei anstrengenden Tätigkeiten, Lachen, Niesen, Pressen und Husten. Diese Form der Inkontinenz tritt häufiger bei Frauen auf.

Drang-Inkontinenz
Sind die Beschwerden voll ausgeprägt, spüren die Betroffenen einen meist plötzlich extrem starken Harndrang, den sie bestenfalls kurz unterdrücken können. Die Betroffenen erreichen die Toilette oft nicht rechtzeitig. Drang-Inkontinenz ist insbesondere bei Männern sehr verbreitet.

Überlauf-Inkontinenz
Bei dieser Form gehen ständig kleinere Mengen Urin ab, auch ohne Dranggefühl oder besondere Anstrengungssituationen. Die Blase kann nicht vollständig entleert werden. Auslösende Ursache ist meist eine Abflussbehinderung, etwa eine Einengung der Harnröhre bei altersbedingter Prostatavergrößerung oder Blasensteine. Wenn der Innendruck der Blase zu groß wird, bahnen sich kleine Mengen Urin durch ständiges „Tröpfeln“ ihren Weg durch die Harnröhre.

Stuhl-Inkontinenz
Mangelnde Kontrolle über den Stuhlgang kann dazu führen, dass Betroffene kleinere Mengen von Stuhl verlieren. Verstopfung, Durchfall und unfreiwillige Darmbewegungen sind Anzeichen einer Stuhlinkontinenz.